Wie kam ich auf die Idee, Trauerrednerin zu werden?
Eine alte Dame, die mich anlässlich der Eheschließung ihrer Enkelin kennen gelernt hatte, machte sich Gedanken über ihren Tod und ihre Beerdigung. Sie fragte mich, ob ich nicht die Rede zu Ihrer Trauerfeier halten könne, denn ihr gefielen meine Zeromonie und die Worte zur Eheschließung. Das war der Auslöser, mich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen. Das Thema ließ mich nun nicht mehr los.
Mein Entschluss als Trauerrednerin arbeiten zu wollen, um Angehörige in der schweren Stunde des Abschiedes zu begleiten, stand fest.
Deshalb habe ich eine Ausbildung im Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e. V.,
an der Staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtung für Hospiz- und Palliativpflege Dresden abgeschlossen.